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Samstag, 7. Oktober 2023

Schon wieder: Schrauben drehn, Muddern drehn

Nicht, dass ich am letzten Wochenende im K 70 Kompetenz Zentrum Westerwald bereits hardcore geschraubt hätte - auch an diesem Wochenende hantiere ich wieder mit Schraubenschlüsseln, Ratsche und Steckschlüsseln.

Dieses Mal am REDSTAR, dessen Abgasanlage das Zeitliche gesegnet hat. Sein Abgasrohr ist nämlich durch dieseltypische Vibrationen direkt am Turbolader abgerissen. Die Abgase strömen also nicht mehr schallgedämmt unmittelbar aus dem Turbo - der Multivan grollt wie ein Panzer, dazu pfeift der Turbo auffällig hörbar sein fiependes Lied.😐

Vollkommen desolater Turboausgang


Welten zwischen den Rohrfragmenten

Sonntag, 24. September 2023

Kampeerweekend 2023

Ein Mal im Jahr lädt der niederländische Teil des 1. internationalen K 70 Clubs zum Kampeerweekend ein. Irgendwo auf einem Campingplatz in Holland finden sich dann ein paar K 70 und ihre Insassen zusammen. Da diese Zusammenkunft zumeist im Herbst, zumindest aber im Spätsommer - und daher bei nicht mehr besonders günstigem Wetter - stattfindet, ist die Anzahl der teilnehmenden K 70 meistens auch nicht mehr besonders groß.

Weil es nicht immer gut in meinen Kalender passt, nehme ich unregelmäßig an diesen Treffen teil. In diesem Jahr lässt es sich aber einrichten, wenngleich es mir nicht möglich ist, mit meinem K 70 anzutreten. Nach der diesjährigen food rallye wurde der Motor des silbernen "SICILIANO" auf der Heimreise plötzlich von heftigen Vibrationen geschüttelt. Bisher konnte ich lediglich ergründen, dass er nur auf "drei Pötten" läuft, obwohl ich Zündkerzen, -kabel und -stecker komplett erneuert habe. Das lässt Schlimmes erahnen, dazu aber erst im nächsten Blogbeitrag.

Mittwoch, 30. August 2023

Urlaub an der "Kleinen Maas"*

Als "Kleine Maas" wird der Fluss Mosel bezeichnet

HAPPY HOLIDAY

Da möchte man im Urlaub ein wenig Ruhe einkehren lassen und landet zwecks dessen über 400 Kilometer weiter südlich auf dem an sich beschaulichen Campingplatz "Happy Holiday" im lediglich knapp 850 Seelen zählenden rheinland-pfälzischen Örtchen Ellenz-Poltersdorf (ist dieser Name Programm?) unmittelbar an der Mosel, direkt gegenüber der Jahrhunderte alten Burgruine Metternich in den Weinbergen über Beilstein.

Die meisten der Menschen, die hier augenscheinlich nicht ihren ersten Sommer verbringen, sind belgischer Staatsangehörigkeit, auch einige Niederländer und ein paar Deutsche verbringen ihren Urlaub hier zumeist in Wohnmobilen oder Wohnwagen. Speziell die Wohnwagen (... eigentlich trennt sich hier bereits die Spreu vom Weizen: heute brettert man vorzugsweise mit reisebusgroßen Mobilehomes mit 120 km/h und mehr über Autobahnen - ein normaler Wohnwagen darf ja sonderzugelassen maximal nur mit 100 km/h unterwegs sein!) stehen etwa einen halben Kilometer direkt entlang des Flusses und gehören Dauercampern, die für ein ansehnliches Sümmchen ihr mobiles Bleibe das ganze Jahr hier abstellen dürfen. Im Winter müssen sie ihren Standplatz allerdings komplett räumen, weil sonst die Mosel bei Hochwasser ihr Tribut fordern könnte. So bekommen halt auch diese Anhänger regelmäßig Bewegung.


Gegenüber des Campingplatzes thront Burg Metternich

Mittwoch, 2. August 2023

Historischer REDSTAR - endlich!


Vorher...

Auch unser REDSTAR ist nun erfolgreich von einem Prüfingenieur mit einem Gutachten nach § 23 StVZO als Oldtimer ausgezeichnet worden.

Schon letzte Woche hätte es soweit sein sollen. Doch die mit diesem Gutachten verbundene Hauptuntersuchung ergab, dass die Bremsen an der Hinterachse viel zu unterschiedlich wirkten - der Unterschied von 40% war nicht akzeptabel.

Samstag, 15. Juli 2023

Ölfilterflansch - Limited Edition

HÄTTE ICH DAS GEWUSST...

Vor Jahren warteten unzählige ausgemusterte VW T3 bei den Altautoverwertern dieser Nation auf ihr nahes Ende. Wer heute einen T3 fährt, braucht leider bei den Schrotties nicht mehr nach Ersatzteilen zu suchen - da gibt es schlicht nichts mehr!

Foto: Internet

Samstag, 20. Mai 2023

Kleiner Urlaub vor dem Pfingsttreffen

Mal abgesehen davon, dass wir zwei Wochen Urlaub für einen Trip nach Österreich eingeplant haben, ist die Reise bereits am ersten Tag autotechnisch beinahe an die Wand gefahren. Nachdem die Autobahn durch einen technischen Defekt an unserem REDSTAR auf gut einhundert Metern von uns mit einem frischen schwarzen Belag ausgestattet worden war (Ironie off - die kompletten vier Liter der Motorölfüllung waren innerhalb einer Millisekunde durch das herausgerissene Gewinde des Öldruckschalters aus dem Motor entfleucht!) und unser zufällig gerade in der Nähe (60 Kilometer) ansässiger Freund Manfred Heil in seinem Betrieb unser Problem innerhalb sehr kurzer Zeit behoben hat, folgen wir am nächsten Morgen wieder dem Ziel Willersbach/Donau, also Richtung Süden.

Bei unseren Freunden Franziska und Konrad kommen wir ohne weitere Verzögerungen oder Probleme abends an.

Mittwoch, 17. Mai 2023

Ölwechsel auf der Autobahn

Mein Verdacht, dass das Schicksal unseren Österreichtrip verhindern möchte, erhärtet sich. Zunächst war ja die Anmeldung und Mitnahme des silbernen K 70 wegen extrem verzögerter Dokumentenausfertigung durch den Gutachter nicht möglich. Nun manipuliert das Pech offensichtlich an unserem REDSTAR herum.

Was ist passiert? Als wir am Montagmittag in Richtung Österreich aufbrechen, scheint alles ganz normal. Gegen Abend haben wir fast die Hälfte der Strecke geschafft, als vollkommen unverhofft die Hölle über uns hereinbricht.

Dienstag, 27. Dezember 2022

ENDE LEGENDE - Abschied ist ein bisschen wie Sterben...

IM RAHMEN MEINES BESUCHES DER FACHOBERSCHULE
für Agrarwirtschaft in Osnabrück-Haste absolvierte ich Anfang der 1980er Jahre drei Technik-Lehrgänge bei der Deutschen Lehranstalt für Agrartechnik (DEULA).

Dabei ging es um Technik und Techniken im Gartenbau - Glas schneiden und bearbeiten, Fenster einsetzen (bspw. in ein Gewächshaus), Pumpen zum Bewässern, Bewässerungsanlagen, Radlader, sonstige Arbeitsgeräte, auch das Pflügen mit einem Traktor, Hydraulikanlagen und Vieles mehr.


Samstag, 20. August 2022

Urlaub 2022... Anfang vom Ende?

Nach der spektakulären Oldtimerbergungsaktion im letzten Urlaub soll unser Urlaub 2022 ruhiger, einfacher und günstiger werden - zeitweise ist sogar fraglich, ob wir überhaupt irgendwohin fahren.

SCHWERMUT

Ehrlich gesagt kommt es mir grundsätzlich so vor, als ob der Begriff "Urlaub" zukünftig sowieso komplett neu definiert werden muss. So macht der unsägliche Ukraine-Krieg die Sicht auf die Dinge irgendwie unwirklicher. Die politisch offenbar mutwillig herbeigeführte und geschätzte Verteuerung jeglicher Energie lässt unsere Zukunft beklemmend erscheinen.

Ob wir zukünftig in gewohnter Weise noch in den Urlaub fahren werden können, scheint unsicherer denn je zuvor. Die abgehobenen (aber ja nur bis Ende August gedeckelten) Spritpreise zwingen uns, die Zukunft neu zu betrachten, neu zu ordnen, neu zu bewerten. Daher empfinde ich den diesjährigen Urlaub gewissermaßen als Anfang vom Ende - ich befürchte, dass es vielleicht das letzte Event vor einer großen (vor allem wirtschaftlichen) Talfahrt sein wird. Genau genommen wissen wir nicht mal, wie wir einigermaßen erträglich durch den nächsten Winter kommen sollen. Die Stimmung ist seltsam. Optimismus fällt jedenfalls schwer. 

Dienstag, 7. Juni 2022

36. Pfingsttreffen des 1. internationalen K 70 Clubs e.V.

Ein Jahr nach dem spektakulären "Radio Powerplay"-Treffen (Ihr erinnert Euch? Trotz Corona und miserablem Wetter aber mit einem UKW-Radiosender an der Spitze doch ganz unterhaltsam, ging es durchs Weserbergland) fiel der ursprüngliche Organisator des 2022er Treffens leider aus - aber er empfahl dem Club, den Organisatoren des letzten Jahres eine zweite Chance zu geben: das geplante Programm des letzten Jahres nun aber bei besserem Wetter und deutlich weniger Coronabeschränkungen neuaufzulegen.

Also überarbeitete ich und Co-Organisator Peter Rodenberg die Pläne vom letzten Jahr und gestalteten
das 36. Pfingsttreffen des 1. internationalen K 70 Clubs in Minden und umzu.


Auf geht's Richtung Minden

Noch bleibt der Sizilianer daheim... in der Garage

Unser Schlafplatz für drei Nächte... bei Peter's Tante in Todtenhausen

Mittwoch, 29. September 2021

Der lang ersehnte Roadtrip - Teil 3

Im Sommerurlaub 2021 geht es, neben der Bergung des alten VW K 70 vom Ätna, insbesondere um Entspannung und Erholung. Sizilien bietet sich geradezu an, die körperlichen und emotionalen Stresssymptome der vergangenen Zeit wieder in ein normales Gleichgewicht zu bringen, jedenfalls empfinde ich es so. Aus meiner Sicht komme ich auf dieser Insel am besten aus dem Alltag. Und das ist kein schnelles, oberflächliches Empfinden, es hat sich in über dreißig Jahren entwickelt.

Momente, die eigentlich nie enden dürfen

Freitag, 17. September 2021

Der lang ersehnte Roadtrip - Teil 2

Erstens kommt es anders - und zweitens als man denkt!

Der Ätna ist innerhalb der letzten zwei Jahre x-mal ausgebrochen. Beruhigend war immer, dass Lava und Asche seiner Eruptionen zumeist in östlicher Richtung heruntergingen - nur vor wenigen Tagen ergoss sich der glühende Strom auch mal in (gefährlicher) südwestlicher Richtung, allerdings ca. 16 Kilometer entfernt und ca. 2.700 Meter oberhalb des Standortes unseres im Sommerurlaub 2019 erstandenen VW K 70. Die Lava erkaltete frühzeitig - es bestand zu keiner Zeit eine Gefahr.


 Foto: Internet
Der Ätna hat die Wartezeit spannend gemacht...

Mittwoch, 8. September 2021

Der langersehnte Roadtrip - Teil 1

Wie unglaublich gern hätte ich genau 540 Tage meines Lebens einfach vorgespult. Genau jene Tage vom 10. März 2020 bis zum 1. September 2021 sind es nämlich, die mich eine fiese Krankheit (gemeint ist natürlich Corona!), die langfristig im menschlichen Körper bewirken kann, dass man wie durch einen Schwamm atmet, an der Ausführung meines Planes hinderte. Eine Zeit, die durch diese bedrohliche Pandemie und ihre unerbittliche Bekämpfung leider nur quälend langsam verging. Über ein Jahr unserer wertvollen Lebenszeit, die uns ungefragt gestohlen wurde - die wir logischerweise aber auch von niemandem zurückverlangen können.

Dabei geht es in meiner Geschichte eigentlich "nur" um die schönste Zeit des Jahres - um Urlaub. Allerdings um einen Urlaub, der ein ganz besonderes Abenteuer umschließt. Im Urlaub 2019 kaufte ich nämlich auf Sizilien einen 1972er VW K 70. Genau DEN wollte ich neun Monate später vom Südwesthang des Ätna bergen und mit einem Trailer nach Hause holen... im letzten Moment vor dieser Reise durchkreuzte allerdings COVID-19 meinen Plan. Seitdem stand die ganze Welt in nie da gewesenem Maße über ein Jahr lang komplett Kopf.

Montag, 19. April 2021

Möbliertes Zimmer mit fließend Wasser, Strom und Kühlschrank


Rittergut Falkenhardt


Im letzten Urlaub...  Teil 1, Teil 2, Teil 3 


... kündigte sich ein Problem bereits an: ständig fiel der Kühlschrank im REDSTAR aus, weil der Bordakku (nicht die Starterbatterie) nicht genügend geladen werden konnte. Genauer gesagt war die Batterie, eine konventionelle Starterbatterie, eigentlich nicht geeignet für den Einsatz als Verbraucherbatterie.

Dienstag, 29. September 2020

Schön, dass Ihr hier seid! 10 Jahre EL GIGANTES GESCHICHTEN

Ich möchte Euch Leserinnen und Lesern einfach mal Danke sagen. Danke, dass Ihr hier seid! Es bereitet mir stets große Freude, Euch auf diesem Weg mit Texten, Fotos und Videos zu entertainen.



Montag, 31. August 2020

Urlaubs - Trilogie 2020 - Phase 3: Zum ersten Mal in Polen - Pogorzelica

Nachdem wir auf Rügen unverwarnt bestraft wurden, weil man angeblich in Mecklenburg-Vorpommern nirgendwo - außer natürlich auf einem Campingplatz - im Auto schlafen darf, haben wir beschlossen, uns aus diesem Bundesland zurückzuziehen. 

Unsere Wahl des alternativen Urlaubsziels fällt auf Polen. Erstens sind wir dort noch nie gewesen, zweitens haben wir gehört, dass es an der polnischen Ostseeküste sehr schön sein soll. Das sind für uns Gründe genug für eine kleine Reise dorthin.

Enttäuscht verlassen wir also Rügen über die L296 neben der Rügendammbrücke, drehen Richtung Süden auf die B96 ab und wechseln an der Auffahrt Stralsund auf die A20 Richtung Osten. Kurz hinter der Querung über die Peene verlassen wir die A20 an der Abfahrt Jamen Richtung Anklam. Von dort kommen wir über die Zecheriner Brücke auf die Insel Usedom.

Tausende Urlauber stehen im Heimreiseverkehr mit ihren Fahrzeugen in der Gegenrichtung im Stau. Es ist davon auszugehen, dass auf Usedom ein ähnliches Tourismusgedränge herrscht, wie auf Rügen. Da wir in der entgegengesetzten Richtung unterwegs sind, bleibt uns dieser Stau erspart. Wir durchfahren den Ort Usedom, dann geht es weiter auf der B110 bis zur polnischen Grenze.


♫♪♪♫♪ Ich war noch niemals in New York ♫♪♪♫♪ ... in Polen allerdings auch nicht... fangen wir doch hier erstmal an!

Samstag, 29. August 2020

Urlaubs - Trilogie 2020 - Phase 2: Sorry Rügen

Ich bin bereits vor 17 Jahren mal auf Rügen gewesen.

Damals gefiel mir besonders eine gewisse Urtümlichkeit dieser Insel, ihrer Denkmäler, ihrer Orte, ihrer Häuser, ihrer Bauweisen, ihrer Natur, ihrer Gegenden... damals kamen wir über eine Fähre, heute über ein modernes Brückenbauwerk. Damals führten unsere ersten Insel-Kilometer über die schmale Bundesstraße 96, heute ist sie autobahnähnlich ausgebaut - paradoxerweise über die halbe Insel immernoch parallel begleitet von der ebenfalls gut ausgebauten Landstraße 296. 

Damals bin ich nach nur wenigen Kilometern einfach nach Osten abgebogen - wahrscheinlich auf die L29 Richtung Gustow und Poseritz. Nach nur wenigen Metern fühlte man damals (2003) deutlich Erich's Atem. 

Anfang der 1980er Jahre war ich mehrmals zu Besuch in der DDR, das hier war mein Dejavu dazu: eine grobe Kopfsteinpflasterstraße, rund wie ein Rinderrücken mit Löchern zum Schweine beerdigen, links und rechts gesäumt von uralten Laubbäumen. Die Stämme so dick, dass ich sie mit den Armen nicht hätte umgreifen können. Und, wie seinerzeit üblich im Arbeiter- und Bauernstaat, jeder Stamm mit weißer Farbe als Seitenbegrenzungspfahl missbraucht. Eine rührende aber sinnlose Maßnahme zur Kenntlichmachung des Straßenverlaufs für die bei Dunkelheit trostlos funzelnden 6-Volt-Scheinwerfer des in der DDR meistgefahrenen Trabants.


Damals - 2003 -  mit der Fähre nach Rügen

Meine Kinder: Lukas und Sandra

Schmantevitz-Kammin im Norden der Insel

Freitag, 28. August 2020

Urlaubs - Trilogie 2020 - Phase 1: "Watt'n Törn"

Unsere Tour an den Südwest-Hang des Ätna bezüglich Abholung eines 1972er VW K 70 - abgesagt,
das Pfingsttreffen des K 70 Clubs in Winsen/Aller - abgesagt,
Oldtimermarkt Bockhorn - abgesagt,
unser diesjähriger Sommerurlaub in Schweden - abgesagt...

... am Ende hat Corona uns ein ganzes Jahr unseres Lebens geklaut - und niemand gibt es uns zurück.


Ölwechsel am K 70

Ölwechsel am REDSTAR

Da durch diesen widerlichen Virus unsere Sommeraktivitäten also allesamt zu einem NICHTS zusammengeschmolzen sind, fassen wir den Beschluss, Lars' (Watt'n Schrauber) Ausfahrt "Watt'n Törn" als Beginn unseres diesjährigen Urlaubs zu nehmen. Wir planen, danach mit REDSTAR und K 70 weiter zu Jens Tanz (Sandmanns Welt) nach Kiel zu reisen, uns anschließend nur noch mit dem REDSTAR in Flensburg mit Bulli-Fahrer Frank Schamberg zu treffen und hinterher die Inseln Rügen und vielleicht auch Usedom zu besuchen. Zum Schluß müssen wir dann wieder den K 70 in Kiel abholen und noch einen Besuch in Itzehoe abstatten. Für die Umsetzung dieses Plans nehmen wir uns ab Mitte August 14 Tage Urlaub.

Samstag, 18. April 2020

RESTAURIERUNG VW K 70 LS 2020 Teil 1... ein großes Stück voran!

Es war am letzten Wochenende, als mich eine Schraubereinladung durch Markus Retz erreichte. Er sei Mittwoch und Donnerstag im VW K 70 Kompetenzzentrum. Ob ich nicht zum Schrauben an meinem gelben K 70 LS Lust hätte. Nachfrage bei meinem Freund Peter (ihm gehört die Halle, in der mein K 70 momentan steht): er kann mich nicht unterstützen, weil er beruflich eingebunden ist, hat aber keine Einwände gegen meine Schraubereien in seiner Halle. Also habe ich kurz überlegt, zugesagt und mich Mittwochmorgen mit dem REDSTAR auf den Weg in den Westerwald gemacht. 

Zunächst bin ich auf der A1 bis zum Westhofener Kreuz, dann die A45 bis zur Abfahrt Haiger-Burbach. Das sind ziemlich genau 250 Kilometer Autobahn. Und war ein bisschen überrascht: bei uns in der dörflichen Gegend spürt man das ausgedünnte Leben durch die Corona-Maßnahmen recht deutlich... es ist teilweise auffallend ruhiger. Auf der Autobahn jedoch scheint der LKW-Verkehr unverändert, gefühlt sogar massiver. Je weiter ich südlich unterwegs war, desto dichter wurde das LKW-Aufkommen. Ab der Autobahnabfahrt Haiger-Burbach geht es dann für etwa 70 Kilometer per Bundesstraße quer durch den Westerwald. Offenbar für die "ruhige" Corona-Zeit haben sich die Behörden einfallen lassen, Straßen zu sperren und zu erneuern. Es war ein ordentliches Gekurbele über die ganzen Umleitungen, das mich wahrscheinlich fast eine Stunde kostete.

REDSTAR vor dem VW K 70 Kompetenzzentrum Westerwald... in der Halle ist der Gelbe zu erkennen!